08/16 JobAct® Sprachkultur in Minden

Internationale Begeisterung

Zwei sehr schöne, lebendige und bewegende Aufführungen haben die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 8. und 9. Februar im Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank dargeboten.

Bei der Premiere war der Saal mit 170 Gästen komplett ausgebucht und auch die Aufführung am Folgetag wurde von 80 begeisterten Zuschauern gefeiert. Alle Teilnehmer sind an dieser Herausforderung gewachsen!

Eindrücke von der Premiere:

Der Mann am Klavier

Letzte Proben am Flügel für die Premiere von JobAct® Sprachkultur 2017 in Minden

JobAct® Sprachkultur Minden in der Presse

Hier finden Sie Presseartikel in unserem Pressearchiv.

Aktueller Artikel aus dem Mindener Tageblatt vom 11.02.2017:

Copyright: Mindener Tageblatt, 2017. Texte und Fotos aus dem Mindener Tageblatt sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion

Das Plakat zum Stück

JobAct® Sprachkultur Minden - Premiere ist AUSGEBUCHT!

„Angekommen!?“

Willkommen im Land der Dichter und Denker

Es können bereits Eintrittskarten reserviert werden!

Premiere: 8. Februar 2017 (AUSGEBUCHT)
Einlass 18:45h, Beginn 19:00h
Aufführungsort: Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank, Salierstrasse 40, 32423 Minden

Aufführung: 9. Februar 2017
Einlass 18:45h, Beginn 19:00h
Aufführungsort: Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank, Salierstrasse 40, 32423 Minden

Bilder aus dem Projekt

Gemeinsames Frühstück
Im Sommer haben wir in unserem Kurs ein Mittagessen gemacht. Wir haben draußen im Garten gegessen. Das Wetter war sehr schön und jeder hat eine Spezialität aus den verschiedenen Heimatländern mitgebracht. Wir haben zusammen an einem großen Tisch gegessen Fotos gemacht und gesungen. Das hat viel Spaß gemacht. Jeder hat ein kleines Gedicht vorgelesen und mit Gestik und Mimik vorgetragen. Das war ein sehr schöner Tag für uns.

Stadtführung
Am 14. September waren wir mit einem Stadtführer in Minden unterwegs. Er hat uns die Geschichte über Minden erzählt.

Herbstfrühstück
Es war ein toller warmer Tag im September und sehr gemütlich bei diesem Frühstuck.

Stimmen aus dem Projekt

  • Mohammad
    Theaterstück in Anne Frank
    Am 08-09/02 2017 haben wir in unserem Kurs ein Theaterstück in Anne Frank aufgeführt. Das war sehr schön und interessant. Wir haben dafür ungefähr zwei Monaten trainiert. Das Üben dafür war für uns ganz neu und fremd.
    Vor der Theatervorstellung hatten die gesamte Gruppe Lampenfieber. Bis zu dem Zeitpunkt als das Publikum auf ihren Plätzen gesessen hat. Dann ging es los. Wir konnten nicht mehr zurück. Die Scheinwerfer strahlten uns an und wir auch. Am Anfang war Sahar die erste Person die hinter dem Vorhang kam. Dann sind wir nacheinander zum Flügel gegangen. Dann habe ich ein Gedicht vorgetragen, es war über einem Wolf, der sehr hungrig war.

  • Elmaz:
    Stadtführung
    Am 14. September waren wir mit einem Stadtführer in Minden unterwegs. Er hat uns die Geschichte über Minden erzählt. Es war für uns ein ganz besonderer Tag. Dieser Tag war wirklich sehr aktiv. Wir haben viele über Minden erhalten. Der Stadtführer hat gesagt :Minden ist eine große Kreisstadt. Mit rund 80.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt der Region und liegt an der Weser. Historisch wurde sie von Karl des Großen im Jahr 800 gegründet

  • Silvia
    15.02.2017
    Der 08. und 09. Februar 2017 („ Willkommen im Land…der Dichter und Denker…“, unser Theaterstück)
    Ich beschreibe einem besonderen Tage von mir….ich finde nur wunderschönen Worten für dieses Ereignis.
    Ich erhielt besondere Komplimente für meine Rolle in unserem Theaterstück. Von die Lehrerinnen, die Freunde und die viele Bekannten.
    Es war ein Spaß voller wunderschönen Gefühlen, die unsere Seelen berührten und unter der Haut gingen. Eine sehr schöne Show durchströmte die Luft mit vielen Gefühle und Instinkten und begeisterte alle.
    Der 21 Dezember von 2016
    Ich beschreibe einen wunderschönen Tag mit viel Spaß und sehr schöne Momente. Leider ist er zu schnell vorbei gegangen. Das Frühstück war sehr lecker mit meiner Gruppe, die Kollegen von meinem Sprachkultur Kurs. Auch anderen Personen von der Projekt Fabrik haben mit uns mitgefeiert. War auch einen Spaß interessanter und lecker mit viele Kulturen und Essen Traditionellen Mischung. Weil ich mit alle Geste sehr glücklich war, war ich von verschieden Essen sehr begeistert. Zum Schluss haben wir Musik gehört und auch getanzt. Ich habe dieses Frühstück sehr gemocht!!!!... ☺ ☺ ☺

  • Thaonmai
    Willkommen im Land der Dichter und Denker
    Ich bin glücklich den Tag gemeinsam mit meinem Kollegen das Theaterstück aufgeführt zu haben. Das erste Mal war ich auf der Bühne und hatte großes Lampenfieber. Von Erinnerungen und Sprachkultur eröffnen in die Lebens. Arbeitswelt in Deutschland zu integrieren. In ihrem Theaterstück erzählen die Menschen, die aus Syrien kommen und dem Irak, aus Armenien, Portugal, Thailand und Russland, von Heimat und Hoffnung, Liebe, Freundschaft und Frieden. Theaterpädagogen Katia Regina Moreira und Mathes. dues entwickelt und wurden dabei vor der Sprachtrainerin Christa Ratz unterstützt.

  • Mayen
    Willkommen im Land der Dichter und Denker
    Ich war glücklich über einen Tag, der viel Spaß gemacht hat. Angekommen ist eine gute Frage. Im Theaterstück. Die Menschen die das alles erst angekommen sind. Mein Vortrag hat auch viel Applaus vom Publikum erhalten. Mein Text: Ich vermies dich schon seit 5 Jahren. Ich habe große Sehnsucht nach dir, Mama. Ich bin Oma geworden. Du bist Ur-Oma -ist das nicht schön!

  • Zahida
    Willkommen im Land der Dichter und Denker
    Ich habe mit meinem Freunden ein Theaterstück gespielt. Ich habe mich gefreut, dass es mir gelungen ist auf der Bühne zu sprechen. Das war das erste Mal auf der Bühne vor soviel Publikum. Mein Text war: Uns geht es Allen gut. Wir benötigen nur euren Segen. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen können.

  • Svetlana:
    FRÜHSTÜCK im September
    Ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeiten zurück. Es war ein toller warmer Tag im September. Damals waren noch Alexander und dieser sonniger lockenköpfiger Junge aus Eritrea da. Ich habe leider seinen Namen vergessen. Mir fehlt sein Witz und seine Leichtigkeit. Es war sehr gemütlich bei diesem Frühstuck. Ich wusste nicht dass ich heimatliche Spezialitäten mitbringen sollte. Trotzdem dürfte ich alle Speißen probieren. Besonders diese köstliche Linsensuppe von Zahida, die ich zu Hause ein paar mal nachgekocht habe. Wir hatten alle volle Bäuche und waren glücklich. Während dessen haben wir viel auf Deutsch gequatscht. Worüber kann ich nicht mehr sagen, Hauptsache das war Deutsch!

    Premiere und Vorstellung
    Unser Theaterstück wurde endlich letzte Woche vorgestellt! Es war für mich spannend und doch plötzlich spontan. Ich habe gedacht, wir üben noch am Mittwoch, aber nein. Ich hatte erst am vergangenen Freitag geübt und danach nicht mehr.. Mein eigener Text wurde vielleicht zu viel bearbeitet, so dass ich ihn nicht mehr mit vollen Gefühl vortragen konnte. Am Wochenende vor der Premiere habe ich versucht zu Hause meinen Text zu üben und laut zu sprechen.
    Leider hat es nicht so gut geklappt. Ich war enttäuscht! Ich wollte mein Bestes geben. Es war aber noch nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Dann habe ich ein bisschen in Internet gesurft und endlich was Passendes gefunden. Das war ein Gedicht von einem berühmten russischen Dichter: Alexander Puschkin. Es gab mehrere deutsche Übersetzungen, eine war besonders schön und gefühlvoll. Nur war es zu lang. Deshalb habe ich mich entschieden nur einen kleinen Teil von Anfang zu nehmen.
    So fiel es mir leichter, diesen Teil auswendig zu lernen. Aber bis zum Anfang der Aufführung wusste ich nicht ob der Text den Regisseuren passen würde. Katia war zu nervös und hat nicht reagiert auf meine WhatsApp Nachrichten. Eine Stunde vor der Premiere habe ich unsere Sprachtrainerin Christa gefragt ob mein Gedicht auf Deutsch gut klingt und passen würde. Nach ihrer Unterstützung war ich schon überzeugt dass dieses Gedicht für mich stimmig ist.
    Ich habe noch nie auf der Bühne mit Licht geübt. Plötzlich war ich so verzaubert vom Scheinwerfer auf der Bühne. Ich hatte ganz vergessen in die richtige Richtung zu gucken. Auf einem Foto sieht man sofort, dass alle in einer bestimmten Richtung sehen, aber ich nach oben sehe. Mein Gesicht ist zu hell. Ich habe auch nicht gedacht dass eine Frau ziemlich viel schminken muss damit das Gesicht grell aussieht. Nur bei der zweiten Vorstellung war ich schlau genug mit Make-up und Frisur umzugehen. Da braucht man auch Übung …
    Und wie war es auf der Bühne? Als Kind war ich häufig auf der Bühne während der Sommercamps, aber danach nicht mehr. Plötzlich stand ich wieder da, ganz unerwartet. Es war bei der Premiere echt erfreulich wie ein spannendes Abenteuer. Bei der Vorstellung war es mehr wie eine Arbeit mit voller Verantwortung.

JobAct® Sprachkultur startet in Minden

Am 15.08.2016 ist unser neues JobAct® Sprachkultur in Minden gestartet. Dabei sind 15 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Kulturen und Nationen.

Das Team vor Ort

Theaterpädagogik: Katia Regina Moreira, Mathes Dues
Bewerbungsmanagement: Astrid Habbe
Sprachtraining: Christa Raatz, Mathes Dues

Regionalvertretung Nord
Bereichsleiter: Mark Kewitsch,
Tel. 01520 9332833, kewitsch@projektfabrik.org

Sie möchten JobAct® auch in Ihrer Stadt umsetzen? Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.

 

Probenraum:
Die Theaterproben finden statt im
Anne Frank Haus, Kinder und Jugendkreativzentrum.

Projektunterstützung

Realisiert wird dieses Projekt durch die Kooperation mit dem Amt proArbeit Jobcenter Kreis Minden-Lübbecke.

Kooperationspartner

Das ArbeitsLebenZentrum im Kreis Minden-Lübbecke e.V. ist durchführender Bildungsträger des JobAct®-Sprachkultur-Projekts in Minden.

www.alz-minden.de